Dos semanas inolvidables en Málaga

Am 13. Januar 2019 reisten wir, Coleen (10b), Celine (10c), Dominik (10b), Laura (10c) und Margherita(10c), mit unserer Lehrerin Frau Potjomkina nach Málaga. Am Ankunftstag wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt, bei denen wir zwei Wochen lebten. Wir bekamen am Morgen ein Frühstück und abends ein warmes Abendessen, denn in Spanien ist es üblich, mittags nur etwas Kleines zu essen (z.B. Tapas). Da die Familien selbstverständlich nur Spanisch sprechen, mussten wir die Sprache besser lernen.

Anfangs hatten wir noch Schwierigkeiten, uns mit unserer Familie zu verständigen und mussten uns mithilfe des Google-Übersetzers unterhalten. Jedoch hatten wir täglich Spanischunterricht an der Escuela Cervantes, sodass uns die Gespräche nach und nach immer leichter fielen. Schon nach kurzer Zeit konnten wir unseren Alltag selbstständig meistern: wir sind Bus gefahren, haben eingekauft und uns mittags Essen bestellt. Das Wetter war wunderschön, mal gab es Wind und mal einen bewölkten Himmel, aber die Wärme der Sonnenstrahlen und der Meeresblick machten alles noch viel schöner. Am ersten Tag wurden wir nach dem Unterricht von einem Stadtführer durch Málaga geführt, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Im Laufe der zwei Wochen lernten wir in den täglichen Ausflügen mit Frau Potjomkina die Stadt immer besser kennen.

Wir erklommen die Alcazaba und den Gibralfaro (alte maurische Festungen), besuchten den Jardín Botánico (botanischer Garten am Rande der Stadt), das Museo Picasso, das Museo Casa Natal de Picasso (Picassos Geburtshaus), das Museum von Málaga, den Markt und den wunderschönen Hafen mit seiner „farola“. Auf der Alcazaba hatten wir einen phänomenalen Ausblick über ganz Málaga, der uns durch das angenehme und sonnige Wetter versüßt wurde. Wir haben typisch spanische Mahlzeiten kennengelernt: wir aßen Tapas (Kleinigkeiten wie Oliven, Jamón, Manchego, Baguettescheiben...), Churros con chocolate und bereiteten mit Schülern der IGS Kaufungen eine Paella zu. Paella ist ein typisch spanisches Reisgericht mit u.a. Garnelen, Gemüse und Hähnchen.

Am 19. Januar fuhren wir in die 200 km entfernte Stadt Sevilla. Dort besichtigten wir u.a. die Kathedrale, die wunderschöne Plaza de España, das Archivo de Indias und die Giralda. Am späten Abend kamen wir müde in Málaga an Am 24. Januar sind wir abends um 20:00 zu einem Liveauftritt von Flamencotänzern gegangen. Wir aßen Tapas und erfreuten uns an dem traditionellen andalusischen Tanz und Gesang. Durch diese zwei Wochen hat sich unser Spanisch um einiges verbessert. Wir alle können auf jeden Fall sagen, dass sich die Fahrt gelohnt hat und wir die Studienreise sofort wiederholen würde.

Wir kommen gerne wieder oder wie die Spanier sagen: ¡nos vemos! Celine, Coleen, Dominik, Laura & Margharita (Jg.10)

 

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